Die Auswirkungen des EU-Lieferkettengesetzes auf den Einkauf in der Verbraucherindustrie

 

Mit einigen kurzfristigen Änderungen und unter Enthaltung Deutschlands wurde der EU Supply Chain Act im März 2024 verabschiedet . Damit herrscht nun Klarheit für viele Unternehmen. Viele europäische Unternehmen, die bei der Umsetzung der so genannten Corporate Sustainability Due Diligence Directive (CSDDD) an vorderster Front stehen, hatten bereits mit der Vorbereitung begonnen. Unsere aktuelle Studie beleuchtet, wie weit deutsche und französische Unternehmen dabei gekommen sind, und welche Herausforderungen sich ihnen stellen.

 

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Unternehmen der Verbraucherindustrie stehen vor einer doppelten Herausforderung: der Erfüllung der CSDDD- Auflagen bei gleichzeitiger Bewältigung immer komplexerer Marktgegebenheiten:

  • Die Inflationhat dazu geführt, dass Verbraucher weniger Geld ausgeben.
  • Die Verlagerung vom stationären Geschäft zu digitalen Plattformen bei den Einkaufsgewohnheiten der Endkonsumenten.
  • Der Luxussektor, der stark vom chinesischen Konsum abhängt, wird in den nächsten zwei bis drei Jahren voraussichtlich vor großen Herausforderungen stehen.
  • Die Volatilität der Rohstoffpreise, insbesondere bei Lebensmitteln, erschwert die Situation zusätzlich und unterstreicht die zentrale Rolle des Kostenmanagements im Einkauf.

In Bezug auf ESG-Fortschritte sind Unternehmen der Verbraucherindustrie Ihren Peers in anderen Sektoren voraus. GRünde hierfür liegen unter anderem in strengeren gesetzlichen Anforderungen, z. B. in der Lebensmittelindustrie, und der Wunsch seitens der Verbraucher:innen nach Transparenz.

 

Studienergebnisse der Verbraucherindustrie

  • Unternehmen aus der Verbraucherindustrie priorisieren im Einkauf Kostenkontrolle vor ESG-Gesichtspunkten.
  • Mindestens 80 % der Befragten sind der Meinung, dass ihr Unternehmen bereits Sorgfaltspflichten erfüllt oder sich in der Umsetzung befindet..
  • Dennoch geben 37 % der Befragten aus der Branche an, dass sie nicht ausreichend über die neue EU-Verordnung informiert sind. 34 % der Teilnehmenden wissen zudem nicht, ob die aktuellen nationalen Rechtsvorschriften ihr Unternehmen betreffen. Wissensaufbau durch Schulungen, Neueinstellungen und Anreicherung um externes Fachwissen haben daher oberste Priorität.
  • Langfristig erwarten 74 % der Retail und Consumer Unternehmen positive Auswirkungen der EU-Richtlinie auf ihr Geschäft und auf ihren sozialen und ökologischen Beitrag

Die detaillierten Ergebnisse und Handlungsempfehlungen stehen Ihnen kostenfrei zum Download zur Verfügung. Wählen Sie selbst  zwischen einer branchenübergreifenden Analyse oder einer auf die Verbraucherindustrie zugeschnittene Präsentation:

 


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Stellvertretend für die EU-Mitgliedsstaaten wurden mehr als 650 Personen aus Deutschland und Frankreich befragt.

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