Magazin 11 : Interview mit Quantis zum Thema Nachhaltigkeitsstrategien

Was muss ich ab morgen anders machen?

Quantis ist das jüngste Mitglied der BCG-Familie und ein international tätiges Beratungsunternehmen für unternehmerische Nachhaltigkeit, das führende Unternehmen bei  der Transformation unterstützt, ihr Business zukunftssicher und erfolgreich innerhalb planetarer Grenzen zu gestalten. Als Global Organizational Change Lead berät Cordula Richter Unternehmen bei der Umsetzung von Nachhaltigkeitsstrategien – im Interview erläutert sie, dass es höchste Zeit ist, das Thema Sustainability im Unternehmen nicht  nur technisch, sondern vor allem strategisch und kulturell zu betrachten.

Quantis – das sind die Expert:innen für Sustainability. Wie kann ich mir ein typisches Projekt vorstellen?

Das typische Projekt gibt es nicht – denn was wir mit unseren Kunden bewegen, ist immer von deren individueller Situation und dem Reifegrad der Nachhaltigkeitsstrategie im Unternehmen abhängig. Unser Team von Fachleuten entwickelt innovative Lösungen auf der Grundlage neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse und eines tiefgehenden  unternehmerischen Verständnisses. Um die auf die Kundensituation passenden Maßnahmen zu entwickeln, gliedern wir unsere Beratungsleistung in die Arbeitsphasen  „Assess“, „Plan“ und „Transform“. Im ersten Schritt erfassen wir den Fußabdruck des Unternehmens und schaffen größtmögliche Transparenz über alle  Nachhaltigkeitsfaktoren, die im individuellen Fall relevant sind. Dabei geht es nicht nur um die Betrachtung von Treibhausgas-Emissionen, sondern auch um andere  Dimensionen wie z. B. Biodiversität und Wasser.

Um die Auswirkung von Maßnahmen zu simulieren und die Erkenntnisse im Unternehmen für Stakeholder digital  zugänglich zu machen, nutzen wir z. B. das eQoinsight Tool. Es ermöglicht, die Unternehmenskennzahlen mit wissenschaftsbasierten Daten abzugleichen, Hotspots zu  erfassen und Prioritäten für die nächsten Handlungsschritte zu setzen. Für eine anschließende Transformation ist hierbei entscheidend, dass das Assessment neben technischen Daten auch das aktuelle Wahrnehmungs- und Wissenslevel zum Thema Sustainability der Führungsebene sowie der Mitarbeiter:innen beinhaltet und dessen  Einbettung in die Unternehmensstrategie, in Governancestrukturen und KPIs.

Wenn diese Hürde genommen ist, wie geht es dann im zweiten Schritt weiter?

Die Ergebnisse der ersten Phase nutzen wir, um den Kunden, aber auch mögliche Stakeholder für ihre Verantwortung zu sensibilisieren und aufzuzeigen, welchen Einfluss Veränderungen haben können. Auf dieser Basis entwickeln wir dann gemeinsam mit dem Kunden in der Phase ,,Plan’’ ein realistisches Zielbild für das Unternehmen, an dem sich die Roadmap orientiert.

Darin wiederum definieren wir alle konkreten Einzelmaßnahmen, den Zeithorizont sowie einzelne Zwischenziele. Wichtig hierbei ist es, dass wir auch die Rollen und Verantwortlichkeiten aller Beteiligten beschreiben, vor allem für die Geschäftsführung.

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