Best-In-Class Portfoliounternehmen: Wertsteigerungspotenziale in und nach der Pandemie ausschöpfen
Private Equity Gesellschaften haben zuletzt sämtliche Hebel in Top- und Bottom-Line in Bewegung gesetzt, um der Pandemie zu trotzen und die Margen zu stabilisieren. Ein genauerer Blick offenbart jedoch, dass längst nicht alle operativen Wertsteigerungspotenziale ausgeschöpft werden. Gerade der Einkauf hat in Sachen Kostenoptimierung noch einiges zu bieten.
Private Equity Gesellschaften und ihre Portfoliounternehmen sind bislang überwiegend glimpflich durch die Corona-Pandemie gekommen. Das geht aus der zweiten INVERTO Studie zu Wertschöpfungsstrategien von Private Equity Unternehmen hervor.
Im Vergleich zur Studie 2019 intensivierten die PE-Gesellschaften die Aktivitäten in der so genannten Bottom-Line, sie befassten sich also mit Kostensenkungen und Working Capital Management.
Das verwundert nicht, denn für diese Maßnahmen werden kaum Einstiegsinvestments benötigt. Sie wirken sich direkt positiv auf die Gewinn- und Verlustrechnung sowie die Liquidität aus.
Inhalte des Whitepapers „Best-In-Class Portfoliounternehmen: Wertsteigerungspotenziale in und nach der Pandemie ausschöpfen“
- Auswirkungen der Pandemie auf Portfoliounternehmen
- Momentum für Top-Line und Bottom-Line-Maßnahmen
- Übersicht der Optimierungsansätze im Indirect Spend
- Operative Wertsteigerung: Die Rolle des Einkaufs in der Krise
- Exkurs: Top-Performing Portfoliounternehmen vor der Pandemie
- Operative Exzellenz: Wie sich im Einkauf die Spreu vom Weizen trennt
- Fazit & Handlungsempfehlungen
Schnelle Kostensenkung in der Einkaufsabteilung
Gerade in den Einkaufsabteilungen zeigte sich, dass Private Equity Gesellschaften von ihren Portfoliounternehmen schnelle Kostensenkungen erwarteten: Das gelingt zum Beispiel mit Bündelungen, Neuverhandlungen oder Neuausschreibungen von Bedarfen. Die Wirkung dieser Schnellmaßnahmen ist allerdings begrenzt. Um darüber hinaus die Kosten zu optimieren, sollten Unternehmen auch mit anspruchsvolleren Konzepten arbeiten wie Demand Management oder technische Respezifikation.
Die Erfolge, die Einkaufsabteilungen mit ihren Maßnahmen erzielen, fallen bei den Studienteilnehmern sehr unterschiedlich aus. Der Wertbeitrag für das jeweilige Unternehmen liegt zwischen 2,5 und über 10 Prozent. Am besten schnitten die Einkäufer ab, die klare Zielvorgaben hatten und darüber hinaus externe Experten hinzuzogen.
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