Magazin 10: 10 Jahre INVERTO-Büro Österreich

Eine große Familie

Rudolf Trettenbrein ist Geschäftsführer von INVERTO Austria. Der Salzburger absolvierte das Studium der Rechtswissenschaften und verfügt über umfangreiche Erfahrung im Handel und in der Konsumgüterbranche auf dem europäischen Markt. Im Interview berichtet er über die ersten zehn Jahre von INVERTO in Österreich, über das Finden einer neuen Heimat und ambitionierte Ziele für das Team.

Warum hast du dich damals für INVERTO entschieden?

Es war für mich eine neue Herausforderung, ich kannte Beratung nur von der Kundenseite. Der Eindruck, den ich beim Vorstellungstermin in Köln bekam, hat mich sofort gereizt. Ich wollte Teil  dieses Unternehmens sein, dieses Erfolgskonzept nach Österreich bringen und dort den Grundstein für ein neues Team legen.

Kannst du uns kurz mitnehmen in diese Anfangszeit?

Ich startete im Februar 2012 bei null mit der Aufgabe, Kunden zu finden, ein Team in Wien aufzubauen und INVERTO auch in Österreich bekannt zu machen. Aufgrund meiner Tätigkeit vor  INVERTO nutzte ich das vorhandene Netzwerk und die Erfahrung, um die ersten Projekte zu verkaufen und Kunden zu gewinnen. Mittlerweile haben wir in all den Jahren schon eine große  Anzahl zufriedener Kunden in allen Branchen von INVERTO und unserer Dienstleistung überzeugen können.

Das Wiener INVERTO Office feierte ja dieses Jahr seinen zehnten Geburtstag – Was hat sich im Rückblick in dieser Zeit verändert?

Ich startete allein, wenig später konnte ich mit Michael Strohschneider den ersten INVERTO-Mitarbeiter in Wien einstellen. Gemeinsam haben wir uns der Herausforderung gestellt, die österreichischen Kunden von INVERTO zu überzeugen. Ein Jahr später, als wir schon ein kleines Team waren, mieteten wir für jeden Freitag
ein Shared Office, um uns einen Tag in der Woche auszutauschen und das Teamgefühl zu stärken. Erst 2016 sind wir in unser eigenes Office im DC-Tower eingezogen und haben damit eine tolle Heimat für unser Team geschaffen. Seit wir Teil der BCG sind, geht die Entwicklung natürlich noch viel schneller voran, das Team wächst rasant und das Office wird allmählich zu klein. Das zu beobachten und mitzugestalten ist für mich wirklich großartig.

Abgesehen davon – was waren deine Highlights der letzten zehn Jahre?

Wir durften eine große Anzahl an tollen und erfolgreichen Projekten durchführen. Am schönsten waren aber die Projekte, in denen wir ein kompliziertes Thema bearbeiten durften und einen  glücklichen Kunden und teilweise auch einen neuen Freund gewonnen haben. Auch sind besondere Projektstandorte manchmal eine sehr willkommene Abwechslung, wie zum Beispiel Dubai,  Oslo, Barcelona und Casablanca. Zu unseren südlichen Nachbarn Italien, Kroatien und Slowenien fahren wir auch immer wieder gerne. Darüber hinaus gab es unzählige unvergessliche Teammomente und Events, oft auch gemeinsam mit den internationalen Kolleg:innen in Wien. Da fällt es schwer, sich für nur ein Highlight zu entscheiden.

Was macht das Wiener Team aus?

Wir haben in Wien wirklich eine tolle Stimmung, jeder unterstützt jeden, die neuen Kolleg:innen werden herzlich aufgenommen und sind von Anfang an integriert. Wir haben es geschafft, auch viele weibliche Mitarbeiter für INVERTO zu gewinnen und können aktuell auf eine Frauenquote von über 60 Prozent verweisen, worauf ich sehr stolz bin. Mir ist vor allem wichtig, dass sich die Mitarbeiter:innen wohlfühlen und

 ich freue mich, dass jede:r von ihnen die Möglichkeit nutzt zu mir zu kommen, egal wann und mit welchem Problem. Meine Kolleg:innen sind wie meine Familie und ich fühle mich für sie alle verantwortlich.

Wie soll es in Zukunft auf dem den österreichischen Markt weitergehen?

Wir werden weiter versuchen, möglichst viele österreichische Kunden bei ihren Einkaufs- und Supply Chain Projekten zu unterstützen. Für die Mitarbeiter:innen ist es aber auch wichtig, bei internationalen Projekten dabei zu sein. Wir wollen uns daher noch enger mit den anderen INVERTO-Standorten und auch mit den BCG-Kolleginnen und Kollegen in Wien und den  angrenzenden Ländern vernetzen. Ich bin guter Dinge, dass die erfolgreiche Entwicklung so weitergeht wie bisher.

Auf einer Reise nach Wien, was sollte unbedingt auf unserer „Bucket List“ stehen?

Wien ist immer eine Reise wert. Die alte Kaiserstadt verfügt über viele historisch wichtige und traditionelle Sehenswürdigkeiten, die immer einen Besuch wert sind, hierzu gehört sicher der  Prater, der 1. Bezirk, die historischen Gebäude am Ring, Schönbrunn, das alte Kaiserschloss, die Hofburg und vieles mehr. Außerdem gibt es eine große Anzahl hervorragender kulinarischer  Angebote, die dem österreichischen Ruf als Feinschmeckerland mehr als gerecht werden. In Wien kann man gut und erfolgreich arbeiten und noch besser leben, feiern und chillen. Jede:r ist  bei uns willkommen und falls ihr eine Reise nach Wien plant, sagt uns einfach Bescheid, wir haben für jeden Geschmack viele wertvolle Tipps …

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