INVERTO Büros Kopenhagen & Stockholm - Ein starker Kurs für den Norden

Für neue Impulse in unserem Nordics Team sorgen in diesem Jahr unsere beiden Managing Directors Thomas Abel Brask in Kopenhagen und Tobias Antefelt in Stockholm. Die beiden erfahrenen Einkaufsberater erzählen im Interview von
ihren Ambitionen und den Wachstumsplänen für INVERTO in ihren Märkten.

Könnt ihr kurz euren Werdegang beschreiben und wie er euch zu INVERTO geführt hat?

Tobias: Ich bin ausgebildeter Wirtschaftsingenieur, habe aber vor INVERTO bereits über zehn Jahre in einer lokalen schwedischen Beratungsfirma gearbeitet. 2019 bin ich dann bei INVERTO eingestiegen und freue mich, dass ich nun als Managing Director unsere Strategie für die Nordics mit vorantreiben darf.

Thomas: Im Gegensatz zu Tobias bin ich in diesem Jahr neu zu INVERTO gekommen. Davor habe ich 15 Jahre lang Einkaufs- und Supply Chain Organisationen in verschiedenen Branchen geleitet und in einer Strategieberatung gearbeitet. Die Möglichkeit, diese Erfahrungen zu nutzen, um andere Unternehmen bei erfolgreichen Transformationsprojekten im Einkauf zu unterstützen, hat mich sehr gereizt.

Warum habt ihr euch für INVERTO entschieden?

Thomas: INVERTO ist eine einzigartige Marke mit einem starken Unternehmensziel und Werteversprechen. Die Zugehörigkeit zu BCG ist ein zusätzliches Plus. INVERTO hat aber nicht nur eine beeindruckende Erfolgsbilanz bei Kundenprojekten, sondern vor allem auch einen guten Ruf als Arbeitgeber. Und da wurde ich nicht enttäuscht: Der herzliche Empfang und der einzigartige Teamgeist haben mich wirklich beeindruckt und den Start sehr leicht gemacht.

Tobias: Es ist wirklich großartig, zu hören, dass unsere Bemühungen so gut funktionieren. Denn von Anfang an dabei sein zu können und ein neues Büro mit einem großartigen Team aufzubauen, war damals meine Motivation, bei INVERTO einzusteigen. Hinzu kam, dass ich die Fokussierung auf Einkauf und Lieferketten und eine lange, enge Partnerschaft mit Kunden reizvoll fand.

Was sind eure Schwerpunktthemen, die ihr gerne vorantreiben möchtet? 



Tobias: Ich möchte weiter stark in unsere Teams investieren, gerade auch mit Fokus auf Diversität. Mir liegt zum Beispiel der Ausbau des Anteils weiblicher Mitarbeiter und die langfristige Vereinbarkeit von Privatleben und Arbeit sehr am Herzen. Außerdem ist es meine Aufgabe, unsere Practice
Area Angebote für die Nordics weiter auszubauen, vor allem in den Bereichen Healthcare und PIPE, wo ich zum Kernteam der Practice Areas gehöre. Generell ist mir wichtig, die Positionierung und das Angebot von INVERTO in Skandinavien weiter voranzutreiben. Ich finde, dass wir in unseren Projekten wirklich spannende Dinge tun, die wir weiter nutzen können..
Thomas: Das würde ich so unterschreiben. Um unseren Bekanntheitsgrad in den nordischen Ländern weiter zu steigern und uns als bevorzugter Partner für Einkauf und SCM zu positionieren, müssen wir auch unser einzigartiges Angebot noch stärker als bisher kommunizieren. Denn unsere Hauptaufgabe ist es, dafür zu sorgen, dass INVERTO in den Nordics den eingeschlagenen Wachstumskurs fortsetzen kann. Essenziell dafür ist es, unser Angebotsportfolio weiterzuentwickeln und erstklassige Talente aus allen Bereichen für uns zu gewinnen. Die Anstrengungen, die wir unternehmen, um leistungsstarke Teams aufzubauen und gleichzeitig proaktiv in das Wohlbefinden unserer Mitarbeiter zu investieren, ist da ein echtes Unterscheidungsmerkmal.

Und welche Themen sind für eure Kunden derzeit besonders auf der Agenda?



Thomas: Der Kampf gegen den Inflationsdruck und damit zusammenhängend die Entwicklung wirksamer Strategien stellt Unternehmen vor große Herausforderungen. Ziel ist es, makroökonomische Schwankungen und Instabilität proaktiv zu bewältigen, zum Beispiel durch den Aufbau von Resilienz
und Flexibilität in den Lieferketten bei gleichzeitiger Wahrung eines wettbewerbsfähigen Kostenniveaus. Doch auch die Umgestaltung von Geschäftsmodellen spielt derzeit bei meinen Kunden eine große Rolle, sei es, um von makroökonomischen und technologischen Trends wie z. B. KI zu profitieren oder um Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.
Tobias: Nachhaltigkeit ist sicher eine der größten Herausforderungen unserer Zeit und viele meiner Kunden sind gerade dabei, ihre Produktportfolios, Lieferketten und Prozesse unter Nachhaltigkeits-Gesichtspunkten zu überprüfen und teilweise komplett neu zu denken. Auch über eine Verlagerung von Lieferketten und Produktionen von China nach Europa denken viele Unternehmen derzeit nach. Und mit Bezug auf den erwähnten Inflationsdruck geht es nicht nur darum, diesen zu bekämpfen, sondern eben auch darum, sich verbessernde Marktbedingungen effektiv für sich zu nutzen.

Gibt es Unterschiede in der Zusammenarbeit zwischen euren und anderen Ländern?

Tobias: Die Unternehmenskultur ist generell entspannter und weniger formal als in einigen anderen europäischen Ländern. Und um dem schwedischen Klischee zu entsprechen, gibt es in unserem Büro sicher mehr „Fika“ als in den anderen INVERTO Büros und Köttbullar vom IKEA direkt nebenan.

Thomas: Die dänische Kultur ist darüber hinaus durch ein starkes Gemeinschaftsgefühl geprägt. Das ist zurückzuführen auf die historischen Ursprünge des dänischen Wohlfahrtsstaates und unsere historische Position als eines der kleinsten Länder Europas.

Wie verbringt ihr typischerweise eure Freizeit?

Thomas: Familienzeit steht an erster Stelle. Beim Entspannen hilft mir auch eine ausgedehnte Langstrecken-Wanderung oder ein gutes Buch. Außerdem versuche ich das ganze Jahr über viel zu reisen, meine besondere Leidenschaft gilt dem Skifahren in den Alpen.

Tobias: Skifahren gehört auch zu meinen liebsten Aktivitäten. Und als Familienvater verbringe ich den größten Teil meiner Freizeit mit meinen Kindern. Darüber hinaus bin ich passionierter Fußballfan. Meine Brüder, mein Vater und ich unterstützen den IFK Göteborg aus meiner Heimatstadt, aber die Kinder scheinen zu den Rivalen aus Stockholm zu tendieren.

 

 

 

Icon - Wenn wir eure Heimat besuchen, was sollte unbedingt auf unserer „Bucket List“ stehen?

Wenn wir eure Heimat besuchen, was sollte unbedingt auf unserer „Bucket List“ stehen?

Tobias: Da muss ich das „Fika“-Thema nochmal aufnehmen: Kommt doch auf einen Kaffee zu uns in das neue INVERTO Büro. Abgesehen davon ist Stockholm eine gute Stadt zum Spazierengehen und viele der touristischen Dinge sind wirklich schön, wie zum Beispiel das Rathaus, das Schloss, die Altstadt, das Vasa Schiff, …

Thomas: Da kann Kopenhagen locker mithalten. Ein Stadtspaziergang, um die historische Architektur und den alten Hafen „Nyhavn“ zu sehen, lohnt sich immer. Auch Kopenhagens angesagteste Einkaufsstraße „Strøget“ ist einen Besuch wert. Kulturell hat die Stadt ebenfalls viel zu bieten: Besucht doch mal das königliche Theater, das Ballett oder die Oper.

Laden Sie das Magazin herunter, um das exklusive Einblicke zum Thema „Verhandlungen im Einkauf“ zu erhalten: 
Füllen Sie zum Erhalt der Magazinausgabe das Kontaktformular aus. Im Anschluss erhalten Sie die gesamte Ausgabe per Mail.

Magazin Download