Nachhaltigkeit – Studienergebnisse und Handlungsempfehlungen

Die Welt steht vor ihrer größten Herausforderung: Der Rettung ihrer zukünftigen Existenz. Wir – Regierungen, Unternehmen und Menschen – haben der Erde und damit unserer eigenen Lebensgrundlage in den vergangenen Jahrzenten stark zugesetzt. Die Auswirkungen sind dramatisch: klimatisch bedingte Katastrophen nehmen immer weiter zu, einige Tier- und Pflanzenarten sind bereits ausgestorben und damit unwiederbringlich für die Vielfalt auf der Welt verloren. Bereits jetzt ist klar, dass Dörfer und Städte – etwa wegen des steigenden Meeresspiegels – umgesiedelt werden müssen, wie beispielsweise Jakarta, die knapp 11 Millionen Einwohner zählende Hauptstadt Indonesiens.

Es herrscht ein allgemeiner Konsens darüber, dass wir endlich handeln müssen. Doch die Frage nach dem „Wie“ steht noch im Raum und ist umstritten. Im Pariser Abkommen haben sich die in den Vereinten Nationen organisierten Staaten verpflichtet, die globale Erwärmung durch die Verringerung der Treibhausgasemissionen auf höchstens 1,5 °C zu begrenzen: um -45 % bis 2030 und auf Null bis 2050. Seitdem wurden Initiativen ins Leben gerufen, denen sich Tausende von Unternehmen angeschlossen haben, wie die Science Based Targets Initiative (SBTi), eine Zusammenarbeit zwischen dem Carbon Disclosure Project, dem United Nations Global Compact, dem World Resources Institute und dem World Wide Fund for Nature (WWF), um wissenschaftlich fundierte Klimaziele festzulegen.

Staatliche Regierungen folgen diesem Beispiel und schaffen einen gesetzlichen Rahmen, um das 1,5-GradZiel zu erreichen. Ein Beispiel dafür ist das europäische Lieferkettengesetz, das Unternehmen dazu verpflichtet, neben den Menschenrechten auch den Klimaschutz entlang der gesamten Lieferkette zu beachten.

Unternehmen müssen in Sachen Nachhaltigkeit eine Vorreiterrolle übernehmen. Verbraucher:innen erwarten zunehmend von Firmen, dass sie nachhaltigere Waren und Dienstleistungen anbieten – seien es vegane Alternativen, verpackungsarme, recycelbare und/oder regionale Produkte bei Konsumgütern, E-Mobilität oder erneuerbare Energielösungen, um nur einige wenige zu nennen. Nachhaltigkeit ist nicht mehr nur eine Option, sondern wird zum Muss – in den Augen der Verbraucher und Aktionäre.

 

Inhalte der Nachhaltigkeitsstudie:

  • Trotz vieler Krisenherde steht Nachhaltigkeit ganz oben auf der Unternehmensagenda
  • Das Engagement schwindet jedoch, wenn es um konkrete Maßnahmen geht
  • Der Einkauf braucht Investitionen und Transparenz in der Lieferkette
  • Die wichtige Rolle der Lieferanten und des Lieferantenmanagements
  • Nachhaltigkeit ist unzureichend in das Operating Model integriert

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NACHHALTIGKEIT – Wie relevant ist Nachhaltigkeit für Unternehmen, wie handeln sie? Vorschau

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