Prozessoptimierung bei ZWILLING
Überarbeitung und Validierung des Tender Management Prozesses
Seit 1731 steht ZWILLING für Qualität, Funktionalität, Präzision und Perfektion. ZWILLING ist eine der ältesten Marken der Welt und hat sich im Laufe der Jahrhunderte vom Schneidwarenspezialist zum internationalen Anbieter in der modernen Wohnküche entwickelt. Mit der Innovation ZWILLING Enfinigy® betritt ZWILLING seit 2019 die Smart Kitchen. Zur Unternehmensgruppe gehören neben der Produktmarke ZWILLING die Marken STAUB, BALLARINI, MIYABI und Demeyere.
Ausgangslage: Unternehmen auf Expansionskurs
ZWILLING ist in den letzten Jahren stark gewachsen, es wurden Marken akquiriert und neue Märkte erschlossen. Dieses erfolgreiche Wachstum hat ZWILLING veranlasst, die internen Prozesse auf den Prüfstand zu stellen, um die Komplexität zu reduzieren, eventuelle Synergieeffekte aufzudecken und vorausschauend für die Zukunft gerüstet zu sein.
Zielsetzung: Wachstumsstark für die Zukunft
Gerade der Einkauf kann einen entscheidenden Beitrag zur effektiven Nutzung von Synergien leisten. Daher wurde INVERTO beauftragt, die Einkaufsprozesse zu analysieren und Strukturen sowie strategische Einkaufsprozesse über mehrere Marken und Standorte hinweg weiterzuentwickeln.
Vorgehensweise: Prozessoptimierung
Im Rahmen einer detaillierten Prozessanalyse hat INVERTO untersucht, welche Prozesse optimiert werden können. U.a. beim Kernprozess Tender-Management wurden Potenziale aus der stärkeren Verbindung der Länder und Marken identifiziert. Durch übergreifende Transparenz, international abgestimmte Bedarfsplanung und Harmonisierung der gemeinsamen Lieferantmarktbearbeitung wurde die Komplexität und partielle Redundanz entscheidend reduziert.
Um den neuen Prozess in der Praxis zu erproben und optimal auf ZWILLING zuzuschneiden, wurden im Anschluss einige Fokus-Warenbereiche in einem Co-Sourcing Projekt durchlaufen.
Ergebnis: Neuer Tender Management Prozess
Im Rahmen des Projektes wurde ein auf ZWILLING zugeschnittener Tender Management Prozess definiert und in der Praxis getestet. Die durchgeführten Initiativen zeigten, dass durch den neuen Prozess die Gruppe effizient verzahnt werden kann und nachhaltige Potenziale realisiert werden können. Durch die Einsparungen aus dem Co-Sourcing Projekt konnte der interne und externe Aufwand für das Optimierungsprojekt bereits im ersten Jahr amortisiert werden.