INVERTO rückt näher an Kunden in

europäischen Märkten heran

 

 

Verstärkung des Führungsteams und weitere Standorte in Europa

Wirtschaftspolitische Unwägbarkeiten und das digitale Optimierungspotenzial rücken den Einkauf bei vielen Unternehmen verstärkt in den Fokus. Um auch internationale Kunden optimal und persönlich betreuen zu können, erweitert INVERTO das Führungsteam und verstärkt die Präsenz in Skandinavien und Großbritannien.

Der Einkauf ist der Schlüssel für Unternehmen, um spürbare finanzielle Verbesserungen zu erzielen und ihre Widerstandsfähigkeit zu erhöhen“, weiß Daniel Weise, der als Senior Partner und Managing Director das weltweite Procurement Business bei INVERTOs Muttergesellschaft BCG verantwortet und seit 2022 als CEO von INVERTO fungiert. Vor allem in dem derzeitigen politischen und wirtschaftlichen Umfeld steigt daher der Bedarf an Beratung zur Optimierung des Einkaufs. So setzen sich Unternehmen in Großbritannien derzeit detailliert mit möglichen Folgen des Brexits auseinander und kündigen Spar- und Effizienzprogramme an, um einen möglichen Konjunkturabschwung abzufedern. Um Kunden bei diesen Themen optimal unterstützen zu können, verstärkt INVERTO den Standort in London.

Florierender Beratungsmarkt in Skandinavien

Zudem erweitert INVERTO das Beratungsangebot in Skandinavien. Bereits seit einigen Jahren betreut INVERTO Kunden in den skandinavischen Ländern. Nach dem erfolgreichen Aufbau der Repräsentanz in Kopenhagen durch Marcus Schwarz in 2018 folgt nun ein weiterer Standort in Stockholm. Den neuen Standort wird der Schwede André Thuvesson als Managing Director federführend aufbauen und leiten. „André Thuvesson ist eine Beraterpersönlichkeit mit hervorragender Expertise und hat Projekte in ganz Skandinavien gemanagt. Wir freuen uns sehr, dass wir ihn für uns gewinnen konnten“, so Dr. Markus Bergauer, Managing Director und Mitbegründer von INVERTO.

Ganzheitliches Beratungsangebot bringt umfassendes Wachstum

Als zentraler Bestandteil des Geschäftsbereichs „Operations practice“ der Boston Consulting Group verstärkt INVERTO das Know-how in Einkauf und Supply Chain Management durch eine starke Umsetzungskompetenz. „Unsere Kunden bekommen die gesamte Bandbreite von Beratungsdienstleistungen in Einkauf- und Lieferantenmanagement aus einer Hand“, so Daniel Weise. „Ein ganzheitliches Angebot von Strategie über Prozessmanagement bis hin zur Umsetzung.“ Inzwischen zählt INVERTO sieben Standorte und gut 180 Mitarbeiter:innen, wobei Wachstum in allen Märkten und Neueinstellungen an sämtlichen Standorten geplant sind.

Herr Thuvesson, warum befassen Sie sich bevorzugt mit Working Capital?

Um das Working Capital in einem Unternehmen zu verbessern, befasst man sich immer sehr intensiv mit den Kernprozessen und lernt viele Fachleute in der Kundenorganisation kennen. Implementierungsprojekte bieten in der Regel einige Quick Wins, so dass sich das Engagement von INVERTO für den Kunden schnell auszahlt. Mich reizen die strategisch anspruchsvollen Unternehmensbereiche, beispielsweise die Prozessoptimierung im Rechnungswesen und die Beschaffungsoptimierung mit Fokus auf Kosten, Verfügbarkeit
und Lagerhaltung. Ich arbeite sehr gern mit Menschen zusammen. Um in herausfordernden Bereichen Erfolge zu erzielen, ist eine intensive und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen dem INVERTO-Team und dem Kunden auf verschiedenen Ebenen erforderlich.

Herr Schwarz, welche Low Hanging Fruits übersehen Ihre Kunden am häufigsten?

Häufig beobachte ich bei unseren Kunden, dass große Spend-Bereiche gar nicht oder nur unzureichend gemanagt werden. Insbesondere im technischen Einkauf werden Bedarfe häufig einfach bestellt, ohne dass im Vorfeld Preise verschiedener Lieferanten verglichen und Verhandlungen geführt werden. Diese scheinbar kleinen Beträge summieren sich schnell auf. Hier setzen wir mit unserem Fast Track Programm an und verhandeln für unsere Kunden Ad-hoc-Bedarfe. Damit sind wir sehr erfolgreich.

Wo schlummert in Ihrem Markt derzeit das höchste Optimierungspotenzial im Einkauf?

Aus meiner Sicht gibt es vier Bereiche, die typischerweise unterbewertet werden: Erstens Nachhaltigkeit und die Rolle, die der Einkauf bei der Gestaltung nachhaltiger, sozial verantwortlicher Produkte, Dienstleistungen und Lieferketten spielen sollte. Zweitens geht es darum, effektive Strategien für den Umgang mit „Zombie“-Lieferanten in Kern- und kritischen Bereichen zu finden, um kommerzielle Risiken zu reduzieren und keine Innovationsmöglichkeiten zu verpassen. Drittens müssen sich Unternehmen
mit der umfassenden Digitalisierung von Kategorien, Prozessen und Betriebsmodellen befassen. Und schließlich gibt es große Optimierungspotenziale bei der Führung der Einkaufsteams sowie im Lieferantenmanagement.

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