INVERTO Büro Stockholm

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„Die Reise hat gerade erst begonnen“

André Thuvesson ist Geschäftsführer unseres neu eröffneten schwedischen Büros und hat bereits kurz nach Eröffnung des Standortes die Erfahrung gemacht, dass das Beratungsangebot von INVERTO in „seinem Markt“ auf große Resonanz trifft. Er ist überzeugt, dass unsere Unternehmenskultur und -mentalität hierbei eine wichtige Rolle spielt.

Dein erster Kontakt mit INVERTO war ja schon lange vor deinem Einstieg –bei deinem vorherigen Arbeitgeber haben wir für den gleichen Kunden gearbeitet. Was hast du damals über „die anderen Berater“ gedacht?

Mit zwei Beratungsunternehmen für dasselbe Projekt und denselben Kunden zu arbeiten, ist eine große Herausforderung. In diesem Fall vor allem auch, da ich bereits seit über einem Jahr für diesen Kunden an einkaufsfremden Themen gearbeitet hatte. Dann kam das INVERTO Team dazu und es gab anfangs schon Verunsicherungen, wie das funktionieren kann. Doch je intensiver die Zusammenarbeit mit INVERTO wurde, desto schneller wurde mir klar, dass mein Mindset mit dem der anderen übereinstimmt. Letztlich haben wir eine enge Beziehung aufgebaut – lange gemeinsame Arbeitsnächte und Reisen schweißen zusammen.

Wie genau kam es dann zu deinem Wechsel „auf die andere Seite“?

Bei einem Bier in London haben wir zum ersten Mal über die geplante INVERTO-Expansion nach Schweden gesprochen. Zu diesem Zeitpunkt habe ich aber nicht daran gedacht, das Unternehmen zu wechseln. Doch ein halbes Jahr später hat mich das Management-Team von INVERTO wieder kontaktiert und wir haben über die konkreten Pläne für den neuen Standort in Stockholm gesprochen. Ich erkannte das große Potenzial für INVERTO in Schweden und wollte unbedingt Teil dieser Reise sein. Auch das Timing war jetzt besser und ich war für einen Wechsel bereit. Der Auswahlprozess war sehr professionell und wir haben viele intensive Gespräche geführt. Hierbei war vor allem der „Cultural Fit“ wichtig und die Bereitschaft, die Unternehmenskultur von INVERTO nach Schweden zu tragen.

Du bist jetzt seit über einem halben Jahr bei INVERTO – wie hast du diese Zeit erlebt?

Da ich zuvor bereits Unternehmen in Deutschland beraten und schon eine gemeinsame Vergangenheit mit INVERTO hatte war mir beim Einstieg weder das Unternehmen noch die deutsche Kultur völlig fremd. Der Einstieg verlief ebenfalls sehr professionell, ich wurde von allen freundlich aufgenommen und habe starke Unterstützung von meinen Kollegen und Kolleginnen erhalten. Ich freue mich auch, dass ich in so kurzer Zeit bereits einige wirklich gute Freunde im Unternehmen gefunden habe.

Als ich zu INVERTO kam, waren für mich die Unternehmenskultur und die Arbeitsethik in den Kundenprojekten die wichtigsten Parameter. Jetzt, ein halbes Jahr später, bin ich immer noch davon überzeugt, dass wir mit unserem außergewöhnlich talentierten Team und unserem starken Fokus auf die Bedürfnisse unserer Kunden weiterhin große Erfolge feiern werden – und das jetzt auch in Schweden und den nordischen Ländern.

Worin bestehen deiner Meinung nach die größten Unterschiede in der Mentalität zwischen Deutschen und Schweden?

Viele Schweden haben ein sehr differenziertes Bild von den Deutschen. Ich habe bisher bei den Deutschen keine Eigenschaften gesehen, über die ich mich groß gewundert habe. Der größte Unterschied ist meiner Meinung nach, dass die Deutschen wesentlichen schneller zum Punkt kommen als die Schweden und generell sehr direkt kommunizieren.

Gemeinsam mit deinem Team baust du ja derzeit unser neues Büro in Stockholm auf – wie genau läuft das ab?

Wir sind erst vor kurzen in unser neues Büro in Stockholm gezogen. Da wir noch ein kleines Team sind, herrscht bei uns eine sehr familiäre Atmosphäre und wir arbeiten sehr eng zusammen in unseren Kundenprojekten. Mit unserem Fokus auf Einkauf und Supply Chain Management sind wir vom schwedischen Markt gut aufgenommen worden und auch Bewerber:innen glauben fest an den Erfolg von INVERTO – in den letzten Monaten konnten wir bereits zehn sehr erfahrene Einkaufsexperten und -expertinnen für das Stockholmer Büro gewinnen. Aber die Reise hat gerade erst begonnen und wir haben große Pläne.

Wie gewinnst du die „richtigen“ Mitarbeiter für eine so spannende und herausfordernde Aufgabe?

Was mich selbst betrifft, musste ich nicht lange überlegen – Die Neueröffnung eines Standortes auf einem für INVERTO neuen Markt zu verantworten und das mit starker Wachstumsunterstützung durch die Zentrale in Köln sowie unseren Mutterkonzern BCG ist eine einzigartige Gelegenheit, wie man sie nur sehr selten bekommt.

Bezogen auf das Team wurden wir selbst überrascht von den starken Kandidaten und Kandidatinnen, die sich unserer Reise anschließen wollen und unsere Vision teilen. Die nordische Expansion geht weiter und unsere Kollegen und Kolleginnen aus Stockholm und Kopenhagen sind ein fantastisches Team und genau die „Richtigen“, um diese weiter voranzutreiben.

Gerade in der Anfangszeit ist dies eine herausfordernde Aufgabe. Wie entspannst du dich vom Berufsalltag?

Um für unsere Kunden das Beste zu geben, investieren Berater viel Zeit und Mühe in die Arbeit. Umso wertvoller ist für mich meine Freizeit, die ich vor allem mit meiner Frau und unserem Hund, einem völlig verrückten ungarischen Vizsla, sowie meiner Familie und Freund:innen verbringe. An Wochenenden findet man mich wahrscheinlich beim Grillen in unserem Ferienhaus, im Wald beim Pilze sammeln oder in der Werkstatt, wo ich Sonnenliegen für unseren Garten baue.

Auf einer Reise nach Stockholm, was sollte unbedingt auf unserer „Bucket List“ stehen?

Da ich selbst nicht aus Stockholm komme, habe ich leider nur wenige Geheimtipps. Ich verbringe meine Zeit gerne im Stockholmer Schärengarten – ein wunderschöner Ort zu jeder Jahreszeit. Nehmt eine der vielen Fähren und genießt einfach die Zeit.

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